In der Tagalog-Grammatik ist die Zeittheorie entscheidend, um zu verstehen, wie Handlungen oder Ereignisse in Begriffen der Zeit ausgedrückt werden. Tagalog besteht aus drei Zeiten: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Jede Zeitform wird durch die Affixe bestimmt, die an den Verbstamm angehängt werden.
Um vergangene Handlungen auszudrücken, wird die Verbwurzel je nach Verbtyp mit dem Affix „na-“ oder „nag-“ kombiniert. Zum Beispiel wird aus „kumain“ (ate) „kumain na“ (bereits gegessen) oder „kumain nag-“ (ate). Währenddessen wird das Präsens durch das Fehlen jeglicher Affixe angezeigt. „kumain“ (ate) kann also im gegenwärtigen Kontext „essen“ bedeuten. Schließlich wird für zukünftige Aktionen die Verbwurzel je nach Verbtyp mit dem Affix „mag-“ oder „mang-“ kombiniert. So wird aus „kain“ (essen) „magkain“ (wird essen) oder „mangkain“ (wird essen).
Es ist wichtig zu beachten, dass Tagalog eine flexible Vorstellung von Zeit hat, die es den Sprechern ermöglicht, bestimmte Zeitrahmen durch kontextuelle Hinweise oder Zeitadverbiale anzugeben. Nichtsdestotrotz ist ein solides Verständnis der Zeittheorie von grundlegender Bedeutung, um grammatikalisch korrekte Sätze zu konstruieren und effektiv in Tagalog zu kommunizieren.
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