Die Progressive Theorie, in der estnischen Grammatik auch als „Imekõneviis“ bekannt, bezieht sich auf die Verwendung progressiver Verbformen, um laufende Handlungen oder Zustände in der Gegenwart auszudrücken. Im Estnischen wird diese Form durch die Kombination des Verbs „olema“ (sein) in seiner Präsensform mit dem Adverb „parajasti“ (aktuell) und der Infinitivform des Hauptverbs gebildet.
Zum Beispiel bedeutet der Satz „Ma olen parajasti õppimas“ übersetzt „Ich studiere gerade“. Hier liegt das Verb „õppima“ (studieren) im Infinitiv vor und wird mit „olema“ und „parajasti“ kombiniert, um die progressive Form zu bilden.
Diese Konstruktion wird häufig verwendet, um Handlungen oder Ereignisse auszudrücken, die im aktuellen Moment passieren. Es kann auch einen vorübergehenden Zustand oder eine laufende Aktivität implizieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die progressive Form im Estnischen nicht so häufig verwendet wird wie in einigen anderen Sprachen, wie z. B. Englisch. In vielen Fällen wird stattdessen die einfache Gegenwartsform verwendet, um laufende Handlungen oder Zustände auszudrücken.
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