Übung 1: Fälle im Estnischen vergleichen
2. Der Partitiv wird benutzt, wenn eine unbestimmte Menge oder ein Teil von etwas gemeint ist, z.B. „Ma joon *piima*.“ (Hinweis: Partitivform von „piim“ = Milch).
3. Im Estnischen steht das Subjekt meistens im Nominativ, z.B. „Poiss *jookseb*.“ (Hinweis: Verb in Präsens).
4. Der Essiv drückt einen temporären Zustand aus, z.B. „Ta töötab *õpetajana*.“ (Hinweis: Essiv von „õpetaja“ = Lehrer).
5. Der Translativ zeigt eine Veränderung an, z.B. „Ta muutus *õnnelikuks*.“ (Hinweis: Translativ von „õnnelik“ = glücklich).
6. Der Adessiv wird verwendet, um den Ort anzugeben, z.B. „Raamat on *laual*.“ (Hinweis: Adessiv von „laud“ = Tisch).
7. Der Ablativ zeigt die Bewegung weg von etwas, z.B. „Ta tuli *koolist*.“ (Hinweis: Ablativ von „kool“ = Schule).
8. Der Allativ drückt die Bewegung zu etwas aus, z.B. „Ma lähen *poodi*.“ (Hinweis: Allativ von „pood“ = Geschäft).
9. Im Estnischen wird der Akkusativ bei bestimmten Objekten verwendet, z.B. „Ma näen *koera*.“ (Hinweis: Akkusativ von „koer“ = Hund).
10. Der Inessiv beschreibt den Ort „in“ etwas, z.B. „Raamat on *kapis*.“ (Hinweis: Inessiv von „kapp“ = Schrank).
Übung 2: Zeitformen und Verbformen im Estnischen
2. Das Perfekt wird gebildet mit dem Hilfsverb „olen“ + Partizip Perfekt, z.B. „Ma *olen tulnud*.“ (Hinweis: Perfekt von „tulla“ = kommen).
3. Der Imperativ wird für Befehle verwendet, z.B. „*Tule* siia!“ (Hinweis: Imperativ von „tulla“ = kommen).
4. Das Plusquamperfekt wird mit dem Hilfsverb „olin“ + Partizip Perfekt gebildet, z.B. „Ma *olin näinud*.“ (Hinweis: Plusquamperfekt von „nägema“ = sehen).
5. Das Futur wird im Estnischen oft mit Präsens ausgedrückt, z.B. „Ma *lähen* homme turule.“ (Hinweis: Ausdruck einer zukünftigen Handlung).
6. Das Verb „saama“ wird benutzt, um Fähigkeit oder Möglichkeit auszudrücken, z.B. „Ma *saan* ujuda.“ (Hinweis: Können).
7. Das Verb „pidama“ drückt Notwendigkeit aus, z.B. „Ma *pean* õppima.“ (Hinweis: Müssen).
8. Das Verb im negativen Präsens wird mit „ei“ gebildet, z.B. „Ma *ei lähe* sinna.“ (Hinweis: Verneinung Präsens).
9. Das Verb im negativen Perfekt wird mit „ei ole“ + Partizip Perfekt gebildet, z.B. „Ma *ei ole näinud* seda.“ (Hinweis: Verneinung Perfekt).
10. Das Verb „tahma“ wird benutzt, um Wunsch auszudrücken, z.B. „Ma *tahan* süüa.“ (Hinweis: Wollen).