Die Modalverben sind eine besondere Gruppe von Verben in der deutschen Grammatik, die dazu dienen, die Bedeutung eines Hauptverbs zu modifizieren oder zu ergänzen. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über die Verwendung, die Bildung und die Besonderheiten der Modalverben im Deutschen.
Die sechs Modalverben im Deutschen sind:
Die Modalverben werden in der Regel zusammen mit einem Infinitiv des Hauptverbs verwendet. Sie folgen dabei den üblichen Regeln zur Konjugation von Verben im Deutschen. Im Präsens lauten die Endungen wie folgt:
Person | Endung |
---|---|
ich | -e |
du | -st |
er/sie/es | -t |
wir | -en |
ihr | -t |
sie | -en |
Person | Präsens |
---|---|
ich | kann |
du | kannst |
er/sie/es | kann |
wir | können |
ihr | könnt |
sie | können |
Die Modalverben stehen in der Regel vor dem Hauptverb im Satz. Das Hauptverb steht dabei im Infinitiv am Ende des Satzes. Hier sind einige Beispiele zur Verwendung der Modalverben:
In manchen Fällen wird das Hauptverb nicht im Infinitiv, sondern im Partizip II verwendet. Dies geschieht beispielsweise bei der Bildung des Perfekts mit Modalverben:
In einigen Fällen kann das Hauptverb im Satz auch weggelassen werden, wenn der Kontext klar ist:
Die Verneinung eines Satzes mit einem Modalverb erfolgt durch das Hinzufügen des Wörtchens „nicht“ vor dem Modalverb:
Die Modalverben sind eine wichtige Gruppe von Verben in der deutschen Grammatik, die dazu dienen, die Bedeutung eines Hauptverbs zu modifizieren oder zu ergänzen. Sie werden zusammen mit dem Hauptverb im Infinitiv verwendet und folgen den üblichen Regeln zur Konjugation von Verben im Deutschen. Zu den Modalverben zählen: dürfen, können, mögen, müssen, sollen und wollen.
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