Erlauben – Erklärung, Beispielsätze und Konjugation

Das Verb „erlauben“ ist ein transitives Verb im Deutschen und bedeutet „jemandem die Genehmigung oder Erlaubnis geben, etwas zu tun“. Es beschreibt den Akt, eine Zustimmung oder Befugnis zu erteilen, die es jemandem ermöglicht, eine bestimmte Handlung auszuführen oder eine bestimmte Entscheidung zu treffen. Das Verb „erlauben“ wird häufig in formellen und informellen Kontexten verwendet und ist ein wesentlicher Bestandteil der deutschen Sprache, wenn es um das Thema Genehmigungen und Freigaben geht. Es spielt eine wichtige Rolle in der Kommunikation, wenn es darum geht, Rechte, Möglichkeiten oder Freiheiten zu gewähren.

Beispiel-Sätze

Meine Eltern erlauben mir, bis Mitternacht wach zu bleiben.

Der Lehrer erlaubte uns, das Klassenzimmer früher zu verlassen.

Wird dir dein Chef erlauben, von zu Hause aus zu arbeiten?

Ich habe meinem Bruder erlaubt, mein Fahrrad zu benutzen.

Die Stadt erlaubt keine Bauarbeiten nach 22 Uhr.

Wir wurden nicht erlaubt, den Film zu sehen, weil er ab 18 Jahren freigegeben ist.

Kannst du mir erlauben, dein Auto für einen Tag zu leihen?

Unsere Eltern erlauben uns, in den Urlaub zu fahren.

Die Regeln erlauben keine Haustiere im Wohnheim.

Er hat mir erlaubt, seinen Laptop zu benutzen.

Konjugation

Präsens

Ich erlaube dir, ins Kino zu gehen.

Du erlaubst mir, dein Buch zu lesen.

Er erlaubt mir, sein Fahrrad zu benutzen.

Sie erlaubt uns, länger zu bleiben.

Es erlaubt keinen Fehler.

Wir erlauben uns eine Pause.

Ihr erlaubt uns, mitzukommen.

Sie erlauben den Kindern, draußen zu spielen.

Präteritum

Ich erlaubte ihm, zu bleiben.

Du erlaubtest mir, zu gehen.

Er erlaubte uns, das Zimmer zu nutzen.

Sie erlaubte mir, den Hund zu streicheln.

Es erlaubte keinen Zugang.

Wir erlaubten ihnen, mitzumachen.

Ihr erlaubtet uns, das Auto zu fahren.

Sie erlaubten uns, spät zu kommen.

Perfekt

Ich habe ihm erlaubt, zu bleiben.

Du hast mir erlaubt, zu gehen.

Er hat uns erlaubt, das Zimmer zu nutzen.

Sie hat mir erlaubt, den Hund zu streicheln.

Es hat keinen Zugang erlaubt.

Wir haben ihnen erlaubt, mitzumachen.

Ihr habt uns erlaubt, das Auto zu fahren.

Sie haben uns erlaubt, spät zu kommen.

Plusquamperfekt

Ich hatte ihm erlaubt, zu bleiben.

Du hattest mir erlaubt, zu gehen.

Er hatte uns erlaubt, das Zimmer zu nutzen.

Sie hatte mir erlaubt, den Hund zu streicheln.

Es hatte keinen Zugang erlaubt.

Wir hatten ihnen erlaubt, mitzumachen.

Ihr hattet uns erlaubt, das Auto zu fahren.

Sie hatten uns erlaubt, spät zu kommen.

Futur I

Ich werde ihm erlauben, zu bleiben.

Du wirst mir erlauben, zu gehen.

Er wird uns erlauben, das Zimmer zu nutzen.

Sie wird mir erlauben, den Hund zu streicheln.

Es wird keinen Zugang erlauben.

Wir werden ihnen erlauben, mitzumachen.

Ihr werdet uns erlauben, das Auto zu fahren.

Sie werden uns erlauben, spät zu kommen.

Futur II

Ich werde ihm erlaubt haben, zu bleiben.

Du wirst mir erlaubt haben, zu gehen.

Er wird uns erlaubt haben, das Zimmer zu nutzen.

Sie wird mir erlaubt haben, den Hund zu streicheln.

Es wird keinen Zugang erlaubt haben.

Wir werden ihnen erlaubt haben, mitzumachen.

Ihr werdet uns erlaubt haben, das Auto zu fahren.

Sie werden uns erlaubt haben, spät zu kommen.

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